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Bocas Marina II

04.-05.01.2012

Ohjemine, was rinnt denn da für ein Wasser von der Fensterscheibe runter? Ein Blick nach draußen und wir wussten, woher das Wasser kam. Der Himmel zeigte sich heute morgen grau in grau und es regnet. Kurt wollte doch heute das Dhingy nochmals kleben, da kann er Nässe überhaupt nicht gebrauchen. So ein Mist! Jetzt ist mir auch klar, warum die quälenden Biester gestern Abend so zugeschlagen haben. Wir frühstücken erst einmal, vielleicht beruhigt sich das Wetter ja wieder. Jay kam – wie versprochen – und füllte Gas beim Kühlschrank nach. Juhu, er kühlt wieder richtig, wir können nun alles an seinen Platz räumen. Mit den Reinigungsarbeiten kann auch begonnen werden. Kurt begann mit Deckscleaner die Plicht u. Heck zu reinigen, dann wurde das Teak zweimal mit Teakcleaner gereinigt, da die Spuren von Algen doch nicht so leicht zu entfernen war. Nach dem Auftragen vom Teak Brightener sah alles wieder wie neu aus.SAM_3393-800 Leider hörte der Himmel nicht zu weinen auf. Kurt wurde für seine harte Arbeit mit seinen heißgeliebten gekochten Käferbohnen belohnt und ich mit der versäumten Millionenshow. Da ihm alle Knochen weh taten, suchte er gleich seine Schlafstätte auf.

05.01.2012

Was soll ich heute erzählen? Es regnet noch immer und das wird sich auch den ganzen Tag nicht ändern. Die Wettervorhersage verspricht keine Wetterbesserung. Es wurde ein Spritzverdeck aufgebaut,  dann kam noch eine zusätzliche Plane dazu, damit die Blicht wenigstens zur Hälfte trocken bleibt. Dann wurde mit der restlichen Deckreinigung am Vorschiff begonnen, was allerdings sehr flott ging, da das Deck tatsächlich kaum verschmutzt war.  Hoppla, der Kugelfender ist voll mit Entenmuscheln,SAM_3390-800 davon muss er doch befreit werden. Halt!!! nur schnell ein Foto, denn viele Leute wissen ja nicht, wie komisch die aussehen. Später wurde der Dinghymotor  in Gang gesetzt. Er springt erfreulicherweise sofort an, aber läuft nur auf Vollgas. Also Vergaser ausbauen, das ganze etwas einölen und schon läuft er wieder.

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Das Dinghy wurde nochmals geklebt, dieses Mal unter einem Regenschirm. Wir brauchen es, um nach Bocas Town zu kommen, denn für das Wassertaxi bezahlen wir für hin und retour $ 4.-

Bocas Marina I

03.01.2012

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so tief und fest geschlafen habe, wie heute Nacht. Die Sonne lacht durch das Fenster, es ist angenehm warm und die Vöglein zwitschern ihr Morgenlied. Gut gelaunt begrüßten wir den neuen Tag, dabei ist es erst 07:00Uhr morgens. Heute kann uns nichts umhauen. Gerüstet fangen wir nach dem Frühstück den neuen Tag an. Punkt 9:00Uhr gingen wir zum Marinaoffice, begrüßten alle, die gerade ihren Arbeitstag beginnen, melden uns zurück und bedanken uns für die gute Pflege unserer Aleppo. Wir meldeten uns für das Internet an und bitten Jay, der auch gerade daher kam, sich unseren Kühlschrank anzuschauen. Er versprach morgen vorbei zu kommen. Von Denjan (Jacks Vertretung) erfuhren wir, dass die Calypsobar nicht mehr von den Südafrikanern geführt wird, dass das Essen und Trinken jetzt sogar billiger wurde und zusätzlich sogar Frühstück serviert wird. Das ist ja erfreulich, wir werden es bald aus probieren. Dann wurde alles liegen gebliebene (wie Medikamente, Kosmetika, Lebensmittel etc.) einsortiert und weg geräumt. Nachmittags fing Kurt mit dem Dinghy an, wo leider wieder mal die Luft ausging. Zuerst wurde es gereinigt – der Schmutz ließ sich leicht entfernen – und versuchte mit Seifenlauge die undichte Stelle zu finden. 2 Stellen konnten gefunden werden, die sofort geklebt wurden. Ich ergänzte derweil meine Lebensmittelliste und verstaute die mitgebrachten Leckereien. Als es zu dämmern begann, wurde Kurt im Nu von den “NoSee Mücken” zerstochen. Außerdem wurde es so richtig schwül. Hoffentlich kommt kein Regenwetter, der Himmel ist jetzt zwar noch blau, aber das kann sich hier ja schnell ändern. Da wir mittags nur eine Kleinigkeit gegessen hatten, gingen wir abends Essen. Für 2 Menüs bestehend aus: 1 Stk. panierten Huhn mit Letschogemüse und Reis, 2 Bier und 1 Ananasjuice haben wir 9,75 U$ bezahlt (€  7.-). Da wir nach dem Abendessen sehr müde waren, überlegten wir nicht lange was wir noch tun könnten, sondern suchten gleich unser Bettchen auf, aber nicht bevor wir einige Weihnachtskekse als Betthupferl verdrückt hatten. SAM_3388-800 

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Wieder zurück auf der Aleppo

02.01.2012

Nach 36 Stunden endlich das Ziel erreicht. Doch vorher möchte ich noch von den Eindrücken unserer Reise berichten. Wie schon mein abenteuerlustige Mann erwähnte, bietet uns das Leben immer 2 Seiten, für eine hat man sich zu entscheiden. Wir wählten den unbequemeren Weg, aber es hatte den Vorteil, dass wir schneller in Bocas sind. Nachdem unser Gepäck in Wien nicht durchgecheckt wurde, mussten wir es in Madrid vom Band holen, was schon mit  einem Umweg begann. Wir liefen einer Schlange von Leuten nach, Rolltreppe rauf, Rolltreppe runter bis uns etwas nicht richtig vorkam. Wir fragten einen flughafenuniformierten Mann, der scheinbar auch etwas ferngesteuert durch die Gegend blickte, ob wir auf dem richtigen Weg wären. Nein, wir mussten den ganzen Weg wieder zurück. Rolltreppe rauf, Rolltreppe runter, dann einen anderen langen Gang entlang, an dessen Ende wir uns durch die markierten Schlangenlinien hindurch zu arbeiten hatten, wo unsere Pässe kontrolliert wurden, bis wir uns wieder vor den vielen Gängen, die in alle Richtungen liefen, fanden. Dieses Mal achteten wir aber auf die markierten Hinweistafeln. Die Zeit lief uns auch an diesem Neujahrstag davon. Wir mussten uns beeilen, wenn wir den Anschlussflug noch erreichen wollten. Endlich waren wir beim Förderband und siehe da, einen von unseren Koffern konnten wir sofort erkennen. Kurt rannte dem entgegen, fasste ihn herunter und zwischendurch war auch der andere in Sichtweite. Es waren wenige Koffer und Leute da und uns wurde plötzlich klar, dass die anderen, denen wir anfangs nach liefen, sich direkt in den Transitraum bzw. zum Anschlussflug begaben. Also, schnell weiter in die Abflughalle zum Eincheckschalter, was  Gott sei Dank schnell ging. Wir hatten Durst und Hunger, aber die meisten Läden am Flughafen hatten geschlossen. Unsere Hoffnung beim Abflugschalter etwas zu bekommen wurde nicht erfüllt. Kein Kaffee, keine heiße Schokolade, keine Wurstsemmel etc. es gab nur einen – mit kleinen Wasserflaschen gefüllten – Automaten. Die Maschine von Madrid nach Panama City war  fast zu einem Drittel leer, weshalb Kurt sofort auf einer 3-er Sitzgruppe Platz nahm und sich somit eine tolle Schlafstelle reservierte. Ich hatte einen Fensterplatz und Kurt`s  Sitz, jedenfalls konnten wir beide ein wenig Schlaf nachholen. Kurt meinte dann überglücklich über seine Eroberung: hat doch Vorteile am 01. Jänner zu fliegen. Nach dem Essen begaben wir uns sofort in die waagerechte und schliefen zwar unbequem, aber immerhin bald ein und nahmen nicht mal mehr den Film und den Duty-free-Verkauf wahr. Wir hatten den halben Flug verschlafen. In Panama sind wir pünktlich gelandet, hatten keine Probleme beim Zoll, nur dieses Warteschlangenstehen vor der Passkontrolle machte uns zu schaffen, aber auch hier wurden wir freundlich abgefertigt. Kaum waren wir aus dem Flughafengebäude draußen, begann das große schwitzen. Meine Füße waren dick wie bei einem Elefanten. Die Jacken wurden sofort ins Gepäck gestopft, aber ich musste irgendwie meine Stützstrumpfhose los werden. Kurt war auf der Suche nach einem Taxi, während ich auf unser 5-teiliges Gepäck aufpasste. Ob wir jetzt wohl in ein Hotel fahren? Falsch gedacht, Kurt will mit dem Bus nach Bocas del Toro, – nur keine Nacht verschenken. Hier war es inzwischen 18:00 Uhr, zu Hause bereits Mitternacht. Wir fuhren bei einbrechender Dunkelheit mit dem Taxi nach Albrook zum Busbahnhof, wo inmitten ein riesiger bunt geschmückter Christbaum Kinder anlockt. Übrigens: Weihnachten wird in Panama auch sehr groß gefeiert, die Dekoration vor den privaten und Geschäftshäusern steht unseren überhaupt nicht nach. Fast überall leuchten Lichterketten, auf die Kinder mit ihren kleinen Fingern und mit großen  funkelnden Augen zeigen. Beim Busbahnhof wimmelt es von Menschen, entweder um ein Ticket am Busschalter zu ergattern oder in einem der geöffneten Fast-Foodketten eine Mahlzeit einzunehmen. Während Kurt sich um eine Mitfahrgelegenheit nach Bocas bemühte, saß ich auf einer Bank, passte auf das Gepäck auf und beobachtete mit müden Lidern die Bewegungen der großen und kleinen Passanten. Kurt kam mit keiner guten Nachricht, denn der Bus nach Bocas war bereits ausgebucht. Aber als Alternative gab es einen Bus um 22:40Uhr (ca. 6 Std. Fahrt) nach David, wo wir in einen anderen umsteigen können, der uns nach Almirante (weitere 4 Std. Fahrt) bringt, Von da aus können wir mit einem Speedboot (span.= Lancha) nach Bocas überfahren. Apropos, wir müssen uns wieder in die spanische Sprache einfügen, was uns nur langsam gelingt, überhaupt bei unserem Wortschatz, haha. Wir überlegten was wir tun sollen. Nochmals zurück in die Stadt fahren, ein Hotel suchen und am nächsten Tag evtl. fliegen, falls wir einen Flug bekämen, oder die Busfahrt jetzt in Kauf zu nehmen und wir bereits am nächsten Vormittag beim Boot sein könnten? Wir aßen mal eine Kleinigkeit und entschieden uns dabei, die Busfahrt zu nehmen. Kurt hatte sicherheitshalber die Tickets schon besorgt und pünktlich fuhren wir dann ab. Der Express-Bus sah verhältnismäßig gepflegt aus, aber es war saukalt im Inneren, was uns allerdings bekannt war. Die anderen Passagiere waren bereits in Decken gewickelt und hatten ihre Schlafposition eingenommen. Olala, unsere reservierten Plätze waren bereits besetzt, aber ohne Probleme und mit einem entschuldigenden, lächelnden Blick standen die Passagiere auf und wechselten auf einen anderen. Wir packten wieder unsere Jacken aus, zogen sie an und nahmen auch sogleich die Schlafstellung ein. Mittlerweile war es zu Hause 04:40Uhr morgens d.h. wir sind jetzt fast 24 Std. unterwegs.

02.01.2012

Den ersten Stopp kurz nach Mitternacht hatten wir verpennt. Beim zweiten Stopp stieg Kurt kurz aus und besorgte Wasser zum Trinken. Verschlafen guckte ich aus dem Fenster und guckte in die beleuchtete Dunkelheit. Langsam wurde ich wieder wach und sah, dass es einen Fahrerwechsel gab. Plötzlich spürte ich  eine andere Bewegung. Ich sah zuerst nach vorne auf die Straße, wunderte mich, dass der Fahrer einmal links und dann wieder rechts fuhr. Er wechselte desöfteren auf der doppelte Mittelsperrlinie hin und her, dann sah ich wieder nur die linke und so weiter. Ich war total angespannt und wusste nicht was der Grund war. Ich überlegte, ob ich meine schlafende zweite Hälfte wecken sollte. Kurt wurde auch unruhig, deshalb teilte ich ihm mit, dass da irgend etwas anders ist. Verschlafen guckte er aus dem Fenster und meinte, dass wir bergauf fuhren. Dann der nächste Stopp, wir vertreten ein wenig die Beine. Warum gähnte der Fahrer immerfort? Hoffentlich fährt jetzt ein anderer. Negativ, die nächsten 11/2 Stunden saß ich wie auf Nadeln in meinem Sitz, mit dem Schlafen war es bei mir nun vorbei. Ich ließ den Fahrer und den Mittelstreifen nicht mehr aus die Augen. Der nächste Stopp! Endlich rief der zweite Fahrer “David” d.h. wir waren am ersten Ziel angekommen. Meine Anspannung löste sich wieder. Wir steigen aus, nahmen unser Gepäck und stiegen in ein bereits wartendes Taxi, dessen Fahrer uns für 2.-U$ zur nächsten Busstation brachte. Trotz so später Stunde, haute man uns nicht übers Ohr. Ein kleinerer Bus mit der Aufschrift Bocas stand in einer Box und wartete auf die Fahrgäste. Es waren nur wenige Leute unterwegs. Nach ca. 15 Minuten fuhren wir weiter, bergauf und bergab und es war nicht so kalt im Bus, da dieser keine Aircondition jedoch geöffnete Fenster hatte. Wir zogen unsere Jacken wieder aus und ließen uns den warmen Fahrtwind ins Gesicht wehen. Langsam wurde es hell, somit konnten wir endlich etwas von der Umgebung sehen. Panama ist wirklich ein schönes Bergland und unendlich grün sind seine Regenwälder. Beim Zwischenstopp plagte uns der Hunger, mehr noch, weil wir die anderen Leute essen sahen. Wir verdrückten zusammen eine Portion Eierspeis mit Gemüse, was uns sehr gut geschmeckt hat. Nach 15 Minuten ging die Fahrt weiter, zufrieden und gestärkt setzen wir uns auf unsere Plätze. Dann wurde es dunkel und es fing zu regnen an, was in dieser bergigen Gegend aber kein Wunder ist. Es gab bei der restlichen Fahrt ein Wechselspiel von Sonne und Regen. Um ca. 9:00 Uhr wechselten wir vom Bus zum Taxi, der uns zum Bootssteg brachte. Es regnete anfangs ein wenig, aber kaum hatten wir das Gepäck zum überdachten Steg gebracht, schüttete es wolkenbruchartig vom Himmel herunter. Da hatten wir aber Riesenglück gehabt, den unser ganzes Gepäck war auf einer offenen Ladefläche vom Taxi. Als der Regenguss nachließ, brausten wir mit Vollspeed über die aufgepeitschten Wellen, sodass es uns derart zusammenstauchte und wir unseren Hinterteil kaum mehr spürten. Ich fragte den Bootsfahrer, ob es möglich wäre bei der Marina anzuhalten, damit wir nicht noch einmal umsteigen müssen. Er meinte zuerst,das geht nicht, machte es dann aber doch möglich, wofür wir ihm 2 U$  die Hand drückten. Er war zufrieden und wir auch. Wir schlenderten nun am Marina-Steg unserem Boot entgegen, begegneten kaum Leute, alles verläuft noch ruhig, sogar das Büro hat noch zu. Stolz und sauber lag unsere Aleppo an ihrem Platz, unglaublich! Wir hievten die schweren Koffer an Bord, SAM_3380-800 Kurt öffnete die Lucke und schrie von unten herauf ”da wirst Du aber eine Freude haben”. Was meint er damit? Ich schaute gefasst in das Innere und durfte mich wirklich freuen. Weit und breit kein Schimmel zu sehen, dass ist einfach wunderbar. Kurt überprüft schnell den Kühlschrank und die Gefrierbox. Wie befürchtet dürfte das Gas alle sein, es gibt keine Kälte. Bei der Gefrierbox machte es einen Kracher, als er den Stecker in die Büchse steckte. Da hat die Elektronik was abbekommen. Wie groß der Schaden ist, wird sich noch zeigen. Ignazius von der Marina brachte uns mittags nach Bocas rüber, wir brauchen eine neue Simkarte fürs Telefon und vor allem Eis für die Kühlbox. Außerdem hatten wir Hunger. Unterwegs erfuhren wir, dass auch heute noch ein Feiertag ist. Gott sei Dank hatten einige Restaurants und Geschäfte offen. Nach den nötigsten Besorgungen gönnten wir uns ein Fischmenü und meinen heiß geliebten frischen Fruchtjuice ließ ich mir auf der Zunge zergehen. 2 ‘Stunden später waren wir wieder auf der Aleppo, verpackten das Eis und machten uns über die Koffer her. Als alles weggeräumt und verstaut war, ließen wir uns in die Kojen fallen und waren für 12 Stunden bewusstlos.

Verspäteter Abflug

Ja eigentlich sind 7 Monate eine lange Zeit, aber Sie vergingen doch im Fluge. Die ersten Wochen waren mit diversen Besuchen und Arbeiten zu erledigen und einige Buschen- schänken (Sprich: Heurigen bzw.  Besenwirtschaften) durften auch nicht fehlen. Da unsere Freunde Erich u. Christiana von der Delfin Anfang August gerade im Königreich Tonga mit Ihrem Segelboot unterwegs waren, entschlossen wir uns die Einladung anzunehmen und besuchten sie in der Südsee. Wir verbrachten mit ihnen 3 wunderschöne, lustige und auch feuchte Wochen (wie soll es auf der Delfin auch anders sein). Danach ging es nach Fiji, Neuseeland, wo wir auch 3 netten Bekannten eine  Besuch abstatteten. Karins Cousin Johann und seine Frau Sue, unseren fast Nachbarn Hermann und Agnes Seifried auf seinem riesigen Weingut in Nelson und zuletzt noch unsere lieben Bekannten aus der Nigeriazeit Erwin und Cynthia Kleinbichler in Christchurch. Da wir beim Rückflug in Australien einen Zwischenstop hatten, nützten wir die Gelegenheit und bereisten auch dieses wunderbare Land. Auch hier gab es ein freudiges Wiedersehen mit alten Bekannten aus der Nigeriazeit: Adrian und Jane Wildner  und Nichtwissens, dass sie auch in Brisbane leben, Jürgen und Claudia Welzel. Wir danken allen für die liebe und freundliche Aufnahme. Wir waren begeistert und denken noch oft an diese tolle Zeit. Wir versuchen natürlich auch einen Bericht ins Netz zu stellen und werden dies rechtzeitig ankündigen. Anfang Oktober waren wir wieder zu Hause, wo noch eine angefangene Baustelle auf die Fertigstellung wartete. Da es ja jedem bekannt ist, dass man nach der Arbeit auch wieder ruhen muss, nützten wir Tante Minnerls Geburtstag, um Karins Familie in Pruggern zu besuchen. Das Wiedersehen mit der ganzen Verwandtschaft war ein wunderbares Erlebnis, noch dazu hatten wir Kaiserwetter, was Karins Lieblingsgegend unterstrich. Tante Minnerl zeigte uns die besten Aussichtspunkte, wo wir von allen Seiten in das wunderschöne Ennstal einsehen konnten. Danke Tante Minnerl auch für die großzügige Aufnahme, danke Regina für die optimale Organisation unseres Treffens. Es war sehr schön bei euch und besonders das Miteinander der ganzen Familie.

Dann wurde es aber Zeit mit den Vorbereitungen und verschiedenen Beschaffungen für die Abreise zu beginnen. Die Zeit lief uns davon.

Leider geht es nicht immer so wie man es plant. Eigentlich wollten wir in Madrid in das neue Jahr rutschen, aber dagegen hatte jemand etwas. Karin bekam kurz vor dem Abflug wieder ein geschwollenes Knie. Nun scheint sich am rechten Knie der nächste Meniskus zu melden. Was tun? Unser Doktor und Freund Wolfgang hatte die Lösung: eine Spritzenkur damit die Schwellung bzw. Bluterguss rasch wieder zurück geht. Es hat wunderbar geklappt. Danke Wolfgang für die rasche Hilfe. Somit feierten wir Silvester mit unseren Kindern, Enkelkindern und Danielas Familie in Forchtenstein. Es war lustig und wunderbar und ich konnte mit Karin sogar einige Takte des Wienerwalzers tanzen, was uns in Madrid sicher nicht gelungen wäre. Somit hat alles im Leben zwei Seiten.

01.01.2012

Da unser Flug schon um 07:25 in der Früh ab Wien ging, mussten wir um 04:20Uhr aufstehen. Nach knapp 3 Stunden Schlaf übernahm Karin das Steuer des Autos, da ich dazu aus gewissen Gründen nicht befähigt war. Danke an meinen Schatz! (Auf Grund der Medikamente vermied sie Alkohol, nur zum Neujahrsrutsch konnte ich sie überreden mit etwas Sekt anzustoßen). Am Airport in Wien war herrliche Ruhe, denn wer fliegt schon am Neujahrstag. Der Flieger nach Madrid war aber dennoch fast voll.

Weihnachts- u. Neujahrswünsche 2011

 

                                                                                                                    kostenlose-animierte-weihnachtskarte   

         wünschen wir  unseren Lesern

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