Segelyacht "ALEPPO"

21.-22.10.2010

wir sind gut in Venezuela gelandet und ohne Probleme durch den Zoll gekommen. Natürlich war es auch gut das wir wenig Zeit hatten, mussten den Airport wechseln, für den Anschlussflug. Obwohl wir nach dem Scannen vom Gepäck von einer Zoll-Beamtin gefragt wurden, woher wir kamen, gingen wir nach kurzer, aber freundlich lächelnder Antwort ziemlich hektisch weiter und siehe da, kein Mensch verfolgte uns. Alles hat gut geklappt, wenn man von der Verspätung des Fluges von Caracas nach Barcelona absieht. Gott sei Dank hat Kurt schon von zu Hause aus ein Apartment gebucht, die nächtliche Suche nach der Aleppo blieb uns also auch erspart. Den Schlüssel für das Apartment bekamen wir von der Vermieterin gleich nach Ankunft in der Bahia Redonda Marina. Nach dem 24-stündigen Trip waren wir ziemlich müde, gingen daher auch gleich zu Bett, doch nicht bevor wir einen Gute Nachttrunk (ein kühles blondes Bierli) eingenommen hatten. Geschlafen haben wir wie Babys, sodass wir um 06:30 Uhr schon auf waren. Nach dem selbstgemachten Frühstück gingen wir zur Arbeit. Außen war die Aleppo gar nicht so schmutzig und der Schimmel im Boot hielt sich auch in Grenzen, es war nicht ganz so schlimm, wie damals in Brasilien. Die Hitze (35°) macht uns fix und fertig, wir freuen uns, dass der Tag bald zu Ende geht. Gearbeitet haben wir heute auch schon genug. Morgen ist Samstag, da läuft sowieso alles auf Halbflamme und am Sonntag werden wir uns ans Swimmingpool begeben. Vielleicht haben wir uns bis Montag morgen schon akklimatisiert, den dann geht’s voll los. Leider hat unser Kühlschrank den Geist aufgegeben. Der zuständige Mann für die Lieferung des Antifouling hat sein Versprechen auch nicht gehalten, um 13:00Uhr vorbei zu kommen. Jetzt ist es bald 18:00 Uhr, an die neue Arbeitsmoral müssen wir uns erst wieder gewöhnen. Nun gehen wir uns einen Drink genehmigen, Kurt bekommt ein Bier und ich einen echten, unverdünnten Melonen/Papaya Juice. Supiiiii!

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