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Charlotteville – Store Bay

2. Dezember 2009

Wir legen ab nach Süden von Tobago, zum Crown Point oder Store Bay. Wunderbares, ruhiges, aber flottes Segeln mit Butterfly. Nach Umrundung des vorgelagerten südlichen Riffes fahren wir ein in die Bay und nehmen unsere Segeln ein. Genau zur Mittagszeit machten wir bei einer Boje fest. Es liegen weitere 5 Yachten in dieser palmenübersäten Bucht. Die Hotels davor sind keine Betonklötze, sondern lieblich der flachen Umgebung angepasst. Hier findet man schon etwas mehr Touristen, was sich natürlich auch preislich bemerkbar macht. Der Flughafen ist zum Greifen nahe, aber es gibt keine Lärmbelästigung. Das Wasser leuchtet von Smaragdgrün bis türkis und noch während ich mir die Umgebung genauer unter die Lupe nahm, war Kurt bereits im Wasser. Ich folgte über die Leiter hinterher. Nach anschließendem Manöverschluck und gutem Essen tuckerten wir mit dem Dhingi an Land. Wir spazierten die Straße zum Nationalpark entlang und finden auch das nette Lokal, welches ich bei unserer Rundfahrt durch die Insel entdeckte. Sieh mal an, der Besitzer „Manfred“ spricht deutsch und ist ein Münchner, der schon 13 Jahre hier lebt. Er erzählte uns viel und wir bekamen auch die wichtigsten Informationen vom Ort. Wir verabredeten uns für morgen Abend, da wird er für uns Wiener Schnitzel und Hummer zubereiten. Mit dieser Vorfreude suchten wir dann am Nachhauseweg, ob wir das Internet und die Bank – die er uns nannte, finden. Wir wurden fündig und essen eine Kleinigkeit in einem BBQ-Lokal. Bei der Bar am Strand, wo wir unser Dhingi hatten, konnte Kurt nicht vorbei. Da es bereits dunkel wurde, schlugen auch die Gelsen zu, aber die nette, dunkelhäutige Inhaberin gab uns Spray (sogar auf natürliche Basis mit Pfefferminz, Aloe Vera, Olivenöl) zum einsprühen. Wohlduftend nahmen wir unseren Gutenachttrunk ein und begaben uns bald darauf auf den Rückweg ohne Gelsenstiche.

3. – 6. Dezember 2009

Der nächste Tag führte uns mit einem Glasboot zu den fantastischen Korallenriffen rund um den Crown Point. Kurt badete und schnorchelte bei den besonderen Plätzen, ich konnte mich nicht so frei bewegen wegen dem Knie, spazierten durch den Natural Park, an dessem Ende uns der Bootsfahrer ausstiegen ließ. Somit haben wir uns auch noch den Eintritt erspart.

Es gibt viele tolle Restaurants, die man allerdings erst bei genauer Betrachtung erkennen kann, da sie unauffällig ohne große Werbung sind. Unter anderem entdeckten wir eine tolle Pizzaria, die von Italienern geführt wird. Eine tolle Speisekarte ließ uns den Saft in den Gaumen spritzen. Wir hatten schon sehr lange keine so wunderbare Pizza gegessen. Der ital. Wein war auch nicht ohne und das ital. Eis ist auf der Zunge zergangen. Hm, das war vielleicht ein außergewöhnliches Speisen.

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