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Bahamas nach Jacksonville N.Florida

Ich versuche unsere Reise im nachhinein etwas zu beschreiben

.05.05.-28.05

Am nächsten Tage verlegten wir uns in die Marina um Strom und Wasser zu bunkern und machten einen ausgiebige Inselerkundung.

 

Marina >ClearenstownClearens Town RK. Kirche

Clearenstown KirchenbusBahama Blau

 

Von Clarance Town  ging auf die Exumas nach Georgtown, wo wir einige Tage blieben.

Vor Anker in Georgetown

Glasklar unser Anker

Delfinschule

 

Am Ankerplatz hatten wir ein schönes Erlebnis mit einer Delfinmutter und ihrem Jungen. Sie umrundeten unser Boot über 1 1/2 Std. Auch wenn wir ins Wasser gingen, liesen sie sich bei der Schulstunde nicht stören.

 

 

Kirche in Clearentown

Weiter über die Inselkette der Exumas ging es nach Black Point auf Great Guana Cay.Vor Anker in Black PointUnser Anker in 10m Tiefe

 

Danach ging es auf den Staniel Cay, wo in der Grotte der James Bond Film “Feuerball” 1965  gedreht wurde.Staniel Cay

 

Über     das Flachwassergebiet segelten wir nach Nassau. Dieses Flachwasser von ca 45 SM ist nur bei gutem Tageslicht zu besegeln, da es jede Menge Korallenstöcke unter Wasser gibt. Regierungssitz BahamasNassau Altstadt

Altlantis Hotel Nassau

Marinaeingang Atlantichotel

 

 

 

 

 

 

Conch Fischer in Nassau

Conch

 

Von Nassau  ging es weiter nach Abaco nach Marsh Harbour. Hier wetterten wir eine Kaltfront ab. Zusetzlich noch ein Fragment von Karins Aufzeichnung.

Seit 21.5. nachmittags haben wir ausreichend Regen, der Himmel klart überhaupt nicht mehr auf. Wir blicken besorgt in eine dunkle Wolkendecke, die nichts blaues hindurch lässt. Gott sei Dank meldet sich der Wind wieder ab und zu, damit wenigstens der Windgenerator etwas Strom liefert. Meistens kommt nachts stärkerer Wind gefolgt von einigen Gewittern. Aber der Regen hat auch etwas gutes, wir können Regenwasser auffangen. Kurt ist für das Wasser-Management zuständig und füllt unsere leeren Wassertanks. Wir haben ja auch nichts zu verschenken!

DSCN1557-400

Bevor wir in Marsh Harbour den Anker aufnahmen, um nach Florida zu segeln habe ich noch schnell mit schwerem Herzen den ganzen kubanischen Rum an andere Segler am Ankerplatz verkauft, den wir durften ja keine Waren von Kuba in die USA einführen. Eigentlich wollten wir  am 27. von  Green Turtle Cay nach Jacksonville  segeln, so waren auch unsere Lebensmittelmengen an Board abgestimmt, aber das Wetter wollte nicht so richtig, deshalb mussten wir schon am 26. die Bahamas verlassen.

Green Turtel CayIn der Village Green Turtel cay

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Preisliste Green Turtle CayDie Riffpassage war etwas kniffelig da in der schmalen Passage die Wellen, Strömung u. Wind voll gegen uns waren und wir nur mehr 1 kn Fahrt machten. Die Überfahrt war sehr angenehm, konnten fast alles segeln. Im Bereich des Golfstroms machten wir tolle 8kn über Grund.  Kurz vor Jacksonville mussten wir noch unser restliches Obst und Frischgemüse über Board werfen, da Einfuhrverbot. Amerika wir Kommen

Untiefe US U-Boot

 

 

Kurz vor der Einfahrt sahen wir plötzlich  brechende Wellen vor uns. Was ist das, habe ich eine Untiefe übersehen? Aber da war nichts. Ich drehte jedenfalls nach Backboard ab. Kurze Zeit später tauchte diese Welle auf der Backboardseite auf und plötzlich kam auch schon der Turm eines U-Bootes aus dem Wasser. Diese Kerle machten wohl einen Spaß mit uns.

 

Containerschiff im St. Johns River

 

Bei der Einfahrt von Jacksonville sahen wir dann auch die riesige Marinebasis der US Marine.

 

 

 

 

 

 

 

Nach 12SM im St.Johns River machten wir dann In der Seafarer Marine fest. Fest in der Seafarer Marina

Auf den Bahamas haben wir unser Kommen schon bei der  Border Protection in Jacksonville telefonisch angemeldet. Ich bekam den Auftrag nach dem Festmachen sofort die Zentrale in Miami anzurufen u. meine Ankunft anzumelden, was wir auch taten und wir bekamen eine Registriernummer u. mit dieser mussten wir uns hier melden. Die Dame Linda von der Immigration sagte uns am Telefon wir sollten uns ausschlafen und sollten morgen kommen, jedoch sollten wir  noch mit dem Zoll telefonieren. Wir meldeten unsere Ankunft u. das wir morgen kommen. Der Mann vom Zoll bekam fast einen Herzinfarkt und teilte uns mit, unverzüglich zu kommen so wäre das Gesetz!  Wir setzten uns in ein Taxi und fuhren zur Border Protection.  Zuerst mussten wir zu Linda, diese war erstaunt, was wir hier machen, wir sagten Anordnung vom Zoll, sie schüttelte nur den Kopf. Danach ging es eine Türe weiter zum Zoll. Alle waren sehr nett und freundlich, so konnten wir alles in kürzester Zeit erledigen und keine Bootsbeschau war nötig. Schade um das Ost u. Gemüse, welches wir in den Atlantik entsorgten. Hoffentlich hatten wenigstens die Fische eine Freude damit..

Zurück in die Marina wo wir uns jetzt anmelden konnten und danach nahmen einen ausgiebigen Manöverschluck.

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