Nea Makri
15.09.2005
Heute scheint gar keine Sonne, der Wind bläst noch immer heftig und es ist bedeckt. Wir entschlossen uns für eine Busfahrt nach Athen, das nur ca. 42 km entfernt war. Kurt braucht Chemicals für den Wassermacher, das er nirgendwo sonst bekommen konnte. Wir fuhren in der Stadt mit der Metro fast bis zu dieser Stelle, wo wir dieses Zeug erhalten. Allerdings mussten wir einen halbstündlichen Fußmarsch in Kauf nehmen, da die erste Adresse nicht ganz stimmte. Im Geschäft mussten wir etwas warten und inzwischen fing es auch an, zu regnen. Ich fragte einen jungen Mann, der in diesem Geschäft arbeitete nach den Weg zur Metro. Zum Glück musste er gerade wohin und nahm uns mit seinem Auto mit, direkt zum Eingang zur Metro. Da geht alles so schnell und kaum unten angekommen saßen wir auch schon im Abteil der Tram. Wir unterbrechen die Fahrt und steigen im Zentrum aus. Einige Sehenswürdigkeiten müssen wir uns schon geben, wenn wir schon mal da sind. Siehe Fotodokumentation.
Wir sind wieder zurück, oh Schreck, die Laterne ist weg. Es dürfte hier der Wind gewütet haben, denn es hat die Laterne – wo wir eine Leine festgemacht haben – mitsamt dem Gesteinbrocken aus der Verankerung gerissen. – Wie schon gesagt, war der Kai im desolaten Zustand – und hat die Kraft des Windes nicht standgehalten, oder????. Das Ende dieser Geschichte kommt noch.
Die Nachtruhe war für mich tabu, es gab Gewitter und ich wechselte von meiner Singlekoje in die von Kurt und kroch unter seine Decke. Mir war leichter, war ich doch nicht mehr so alleine. Kurt nahm mich mit Freude auf. DANKE