French Cay I
09.05. – 11.05.2012
Mi.: Tagsüber noch immer kein Wind, es ist so heiß! Abends weht er wenigstens, sodass man halbwegs schlafen kann. Viele Boote fahren weiter, am Ankerplatz zähle ich nur mehr 10 Yachten. Kurt hat an unseren Freund Dr. Hasenburger ein E-Mail gesendet und wegen einer Antibiotika-Behandlung angefragt. Wir bekamen sofort eine Antwort, herzlichen Dank lieber Wolfgang und einen Riesenschmatz an Irmi. Auch hat er sich die Wunden von einem segelnden Arzt ansehen lassen, der ihn zu Antibiotika riet und Kurt hat heute damit begonnen. Danke auch Dir lieber Mark.
Do. 10.05.: Endlich, die nächtliche Brise hält auch vormittags an, da hängt man wenigstens nicht so schlapp herum. Das Kochen machte auch wieder mehr Spaß. Am Nachmittag fuhren wir zur nahen Fantasy-Insel, wir wollen uns die Co Co View Marina und das Resort anschauen. Hier ist auch die sehr populäre Tauchbasis mit allem drum und dran. Wir gehen durch eine schöne und gepflegte Anlage,
wo sich so kleine Grascutter frei bewegen und vor einem herlaufen. Ich nenne sie mal so, weiß aber noch nicht, ob wir recht haben.
An der Strandbar genießen wir einen Mamas Special (Orangenjuice, Kokosmilch und Rum) – schmeckte übrigens prima – und Kurt sein heißgeliebtes Bier.
Schon nach sehr kurzer Zeit fielen uns aber die stechenden Kleintiere auf, weshalb wir zurück zur Aleppo fuhren.
Fri. 11.05.: Vergangene Nacht hat es der Wind sehr gut gemeint und auch tagsüber zeigt er was er kann. Fährt man mit dem Dinghy eine kleine Strecke, ist man nass wie ein Pudel. Das hält Kurt aber nicht davon ab, in den Ort zu fahren. Er muss Antifouling kaufen für das Unterwasserschiff, welches hier bedeutend billiger sein soll als in Guatemala. Nach 2 Stunden war er zurück und wie schon gesagt, pudelnass. Leider bekam er nicht das richtige Mittel, somit muss er jetzt noch zur Werft, die hinter dem Brooxy Point ist. Hoffe, dass sein Weg nicht umsonst ist. Wir warten jetzt auf ein gutes Wetterfenster um unsere letzte Etappe antreten zu können.