Parga
12.06.2005
Der heutige Morgenspaziergang führte uns zu Fuß zur Burg und zum Städtchen, allerdings getrennt. Ich musste alleine gehen, da ich später dran war. Leider war der Aufgang zur Burg noch versperrt, aber ich konnte einige Bilder machen vom Örtchen, das ich umwanderte. Als ich zurückkam wurde ich schon von meinen Dreien erwartet. Es wurde gemütlich ein kleines Frühstück eingenommen und Kurt teilte uns mit, dass wir noch einen Tag hier bleiben, denn wir haben Strom und unsere Batterien müssen aufgeladen werden. Diese Entscheidung gibt mir die Gelegenheit, endlich mein versäumtes Logbuch zu vervollständigen, aber es fehlen noch immer 3 Tage. Renate und Margit sind zum Strand, Kurt liest fleißig in seinen Lektüren und freut sich, dass er immer mehr wissenswertes findet. Nun hat er in dem Buch von Bobby Schenk wichtige Informationen gefunden, der ein welterfahrener Segler ist. Im richtigen Moment – uns knurrte der Magen – holten uns die Mädels ab, sie haben Pizza gesehen. Wir ließen uns nicht lange überreden, nahmen den Aperitif an Bord ein und starteten in die Taverne. Hm, fein war das Essen. Am Abend spazierten wir noch einmal in den alten Hafenort, bestiegen den höchsten Punkt von Parga zur Festung und wurden belohnt mit einem herrlichen Ausblick auf die Badebuchten und die Stadt. Abschließend wurde noch ein guter Kaffee auf der idyllischen Burgterrasse eingenommen und beim Abgang trennten sich unsere Wege. Der müde Kurt wollte nur noch ein Glaserl Wein und dann zum Boot in seine geliebte Koje. Wir Damen wollten noch etwas in der Einkaufsstraße bummeln und beendeten diese Tour mit einem Sundowner auf dem Balkon der Blue Bar. Pina-Colada und Tequila-Sunrise war unser Betthupferl.