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Gaios – Antipaxi – Parga

11.06.2005

Früh aufgestanden und in der Morgensonne in die südlichen Buchten bis zur Mongonisi-Bucht (wunderschön) marschiert. Kurt war auch mit. Dann wurde ausgiebig gefrühstückt und alles fertiggemacht zum Auslaufen.

Ca. um 10:00 haben wir abgelegt. Leider hat sich einer mit seinem Anker über unseren gelegt. Deshalb gab es ein kleines Problem, dass wir aber mühelos meisterten.

Mit dem Motor fuhren wir langsam die Ostküste entlang und sahen uns diePICT1745-800 Mongonisi-Bucht vom Seeweg her an. Traumhaft und für alle Winde geeignet. Übersetzen unter Segeln und lebhaften Wind in die smaragdgrüne Bucht von Antipaxi. Hier ankerten schon einige Boote und der Strand war auch schon voll mit Touristen, die mit einem Wassertaxi hierher zum Baden kommen. Es gibt nur wenige Häuser und Bewohner auf dieser Insel, wo eigentlich nur etwas Wein wächst. Ansonsten wird die Ostküste mit ihren paar wundervollen Badestränden nur von Ausflugsbooten mit Touristen besucht, gelegentlich sieht man auch Fischerboote. Wir hatten einen wunderschönen Badetag (Wasser 21°) und viel Spaß (Margit war voll drauf und begann einen Strip-siehe Fotodokumentation).PICT1749-800

15:50 Uhr Der Anker wird gehoben und nach wenigen Metern wurden die Segeln gesetzt. Mit 6,5 Knoten und 2 meterhohen Wellen fuhren wir dem Festland entgegen. Um 18:01 Uhr haben wir unser Ziel erreicht und suchten im westlichen Teil von "Parga" einen Ankerplatz. Der Anblick dieser ruhigen, reizvollen Sandbucht, mit den höher gelegenen bunten Häusern und der alten Burg im westlichen Teil, ließ unser Herz wieder schneller schlagen. Noch immer staunend umherblickend erreichte uns plötzlich ein Pfiff und Rufen eines Halbgriechen, den wir am Vortag in Gaios in einem Cafe trafen. Sein Schiff liegt an der 200 m langen, hohen, alten Mole und er zeigte zu einen Platz etwas oberhalb. Die Wassertiefe beträgt im Becken ca. 3m und somit war es nicht schwer mit dem Anker anzulegen. Das einzige Problem war die hohe Mauer, (wie sollen wir da hoch kommen) aber auch dafür wusste Kurt sofort eine Lösung.

Schnell duschten wir uns das Salzwasser von den Leibern und zogen uns für einen Stadtbummel an. Kurt suchte inzwischen den Halbgriechen und seine Crew (Namen noch unbekannt) in der gegenüberliegenden Taverne auf. Er hat inzwischen schon ein Wassertaxi organisiert, welches uns preisgünstig in die Ost Bucht und damit zur Hauptattraktion von Parga bringt. Im Licht der untergehenden Sonne bietet Parga einen wunderbaren, reizenden und erfreulichen Anblick,PICT1758-800 wie es vom Hang der Halbinsel auf zwei wunderschöne Buchten herabblickt. Die Ruine der venezianischen Festung beherrscht den Ort, dessen Einwohner vom lebhaften Tourismus und vom Olivenanbau leben. Parga selbst mit seinen gewundenen, engen, manchmal steilen Straßen, welche teilweise mit Treppen ausgeführt sind und den typischen,  alten aber bunten Häusern gibt eine idyllische Atmosphäre. Die Promenade von Parga ist eine Hochburg für Touristen und Studenten. Es gibt eine Unmenge von aneinanderreihendenPICT1762-800 Einkaufs- Souvenirläden, Tavernen und Cafés und man kommt sich wie eine Ameise in einem Ameisenhaufen vor. Der Spaziergang wurde unterbrochen und wir gönnten uns gute Vorspeisen und Wein in einer- vom Tourismus noch nicht so erschlossenen und entfernteren – Taverne und genossen den etwas abgelegenen Rummel.

22:30 Uhr Unser Wassertaxi brachte uns pünktlich zum Boot und wir konnten zufrieden eintauchen, in die Nachtruhe.

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