Archiv
Anmelden

Autorenarchiv

La Fortuna – San José

25.01. 2012

Was haben wir nur für ein Glück gehabt mit unserer gestrigen Tour. Der Himmel ist heute morgen wolkenbehangen, man kann nicht einmal den halben Vulkan sehen. Wir begaben uns – nach einem guten, reichhaltigen Frühstück mit Eier und Käse – auf einen Rundgang durch das Lodge-Arenal, wo es auch ein Schwimmbad und ein Jacuzzibecken gibt. Hotelpool Der Ausblick wäre grandios, die Anlage  liegt nämlich am Fuße des Vulkans,(hinter der Palme isr der Vulkan) aber das Wetter scheint sich zu verschlechtern. Wir setzen uns in die Schaukelstühle auf unserer Terrasse und überlegten, was wir wohl tun sollten. Nach einigen Überlegungen fassten wir den Entschluss, heute noch nach San José zurück zu fahren, in unserer Casa anzurufen, dass wir abends kommen und ins ital. Restaurant “Limoncello” eine Pizza essen gehen. Klingt doch gut, oder? Zeit haben wir noch genug, ein Bus fährt um 12:40Uhr, Wir packten unsere sieben Zwetschken, bestellten ein Taxi und waren bald darauf unterwegs nach Fortuna Town. Wir machten noch einen Rundgang im Zentrum und besichtigten die schöne Kirche gegenüber eines lieblichen, kleinen Parkes.  La Fortuna Cathetrale Hier  scheint die Zeit still zu stehen, den die tollen Krippenfiguren waren noch immer aufgebaut. Wir gingen noch einmal in das Innere der Kirche, den es schüttete in der Zwischenzeit in Strömen. Etwas später tranken wir heiße Schokolade bei einem Kiosk und gingen nun zum Bus. Auf dem Weg zurück nach San José  wurde – wie schon bei der Hinfahrt – in Ciudad Quesada ein Zwischenstopp eingelegt. Vom hübschen Ort Zarcero konnten wir dieses mal die berühmte Kirche  fotografieren. Der Park davor wurde von einer Meisterhand gestaltet, die arkadenförmig zusammen gewachsenen Pflanzen bilden einen spektakulären Tunnel zum Kirchenaufgang.

Cathetrale Zarcero1 Die Fahrt durch dieses Hochland ist wirklich wunderschön, vergleichbar mit der Schweiz.

Highlands

 

 

 

 

 

 

 

Am späten Nachmittag waren wir angekommen und mit dem Taxi fuhren wir zur einer erneuten Busstation, wo wir uns die Tickets für die morgige Tour zur Grenzstation Paso Canoas kauften. Weiter ging es zu unserer Casa 69, bekamen wieder ein schönes elegantes Zimmer, an deren Wände viele interessante Graphikporträts hängen.Casa 69 Wir brauchten wieder etwas Kleingeld, deshalb marschierten wir noch vor Einbruch der Dunkelheit ein Stückchen in die Stadt und auf dem Rückweg steuerten wir dem ital. Restaurant Limoncello zu. Die Pizza schmeckte ausgezeichnet gut und war riesengroß, wir konnten nicht alles essen, deshalb packte  der Chef den Rest ein. Wir plauderten noch eine Weile mit Eloisa, wobei er uns zu einem Gläschen Limoncello einlud. Es war ein gemütlicher Abend im italienischen Ambiente. Wir spazierten zurück in unsere Casa, richteten uns den Wecker für morgen früh und begaben uns ins Land der Träume.

San José – La Fortuna

24. 01. 2012

Die Sonne blinzelte durch unser Fenster, die Vögeln zwitschern in den Bäumen ihr Morgenlied,  es war Zeit aufzustehen und uns zum Frühstück zu begeben. Unser Gepäck stand fix uns fertig bereit für die nächste Etappe. Wir genießen noch einmal das gute Frühstück und ließen uns ein Taxi rufen. Kurz vor 8 Uhr waren wir an der San José San Carlos Bushaltestelle und kauften unsere Tickets und warteten. Busst. nach La Fortuna Ca. 1/2 Stunde später wurde unser Gepäck verstaut und pünktlich um 08:40Uhr bewegte sich der Bus der Ausfahrt zu. Wir fuhren langsam durch die stark frequentierten Straßen (Morgenverkehr) der Stadt, aber als wir auf der Schnellstraße waren, gab der Busfahrer Gas. Es ging vorbei am Flughafen, an der Stadt Alajuela, den Orten Sarchi und Naranjo, den beiden Naturparks Vulkan Poas und Juan Castro B. die wir auf der rechten Seite sehen konnten, bis Ciudad Quesada, wo wir für 15 Minuten einen Stopp einlegten. Gelegenheit Beine zu vertreten und für die Kehle Wasser bzw. Bier zu kaufen. Kurt kam natürlich mit einem größeren Sackerl von der Theke zurück, gefüllt mit Salat und gegrilltem Henderl. War lecker! Die Fahrt ging weiter – für uns ist es eine unglaublich schöne Landschaft, mit tropischen Pflanzen, Regenwald, Ackerland, Weiden, Gemüseanbau, Bananen und Kaffeeplantagen etc. etc. so weit das Auge reicht. Bergauf, bergab führen enge Serpentinen, einmal waren wir über  den Wolken, einmal wieder weiter unten, ein reges Wechselspiel verschiedener  Landschaftsbilder. Auf der linken Seite konnte man den Vulkan (1633 m ) von  Arenal schon sehr früh erkennen. Nach 4 1/2 Stunden stiegen wir in Fortuna aus dem Bus. Gleich um die Ecke reiht sich ein Laden nach dem andern und im Red Lava Tourist Service Center liegen kostenlose Tourist Guides auf. Wir bedienten uns gleich einiger Exemplare und der Chef fragte uns, was wir geplant haben. Da wir noch unschlüssig waren, kam er uns zu Hilfe, mit dem Resultat, dass wir für heute 14:20 Uhr eine Tour buchten. Da es mit der Zeit schon knapp war, brachte er uns persönlich mit seinem Auto zur Lodge La Pradera, die nur 3 km entfernt war. Kaum hatten wir unsere schöne Unterkunft bezogen, Der Schwan hatten wir auch schon alles nötige (Badeklamotten, Badetücher, Taschenlampe und Insektenspray) im Rucksack verstaut. Da uns noch 40 Minuten zur Verfügung standen, gingen wir noch ins Hotel-Restaurant und haben super und preisgünstig gegessen. Dann fuhren wir mit dem Red Lavabus los, machten einen kurzen Stopp nach ca. 20 Minuten, weil noch 2 Gäste mitfahren werden. Und dann ließ sich der Bus nicht mehr starten. Manuel telefonierte um einen Mechaniker, aber die Männer waren mit dem Denken schneller. Alles aussteigen und schieben. Bingo, der Motor heulte auf Bus anschieben und schon waren wir unterwegs zur Observatorium Plattform und blickten zur wolkenbedeckten Vulkanspitze empor. Vor unseren Augen spiegelt sich das Wasser vom Arenalsee.

Arenalsee

 

 

 

 

 

 

Auf den Ästen eines kahlen Baumes wurden Wassermelonenstücke gesteckt, um die sich wunderschön gezeichnete Montesuma-Vögel stritten. Montesumabirth

 

Wir spazierten über eine Hängebrücke in den einmaligen  Arenal Lodge – Botanikgarten.

Hängebrücke

 

 

 

 

 

 

 

Es wurden uns einige seltsame Blumen erklärt, welche die Aufgabe haben Wasser zu spenden.Tropenblume

 

 

Auch ein Stück Zuckerrohr bekamen wir zum probieren. Für uns war das aber nichts neues. Eine Stunde marschierten wir dann im Regenwald zum Arenal – Wasserfall. Manuel unser Reiseleiter zeigte uns, wie man mit der feuchten Lavaerde, die er unter dem Dickicht hervor zauberte, eine Gesichtsmaske macht. Vulkanerde Peeling

 

 

Ein junger Mann aus Kanada und er stellten sich dafür zur Verfügung. The show must go on! Angeblich soll diese Erde sehr mineralreich und gut für die Haut sein. Manuel nahm einen Sack voll Erde mit, er braucht dies??. Beim Wasserfall reinigten sie sich aber, da die Maske zu trocken wurde und zu spannen anfing.Wasserfall Arenal

 

 

 

Der Höhepunkt der Tour rückte näher, denn wir fahren nun weiter zu den Hotsprings.Hotsprings

 

 

 

 

 

Wir waren ein lustiger internationaler Haufen von 10 Personen im Bus (Italien, China, Holland, Teneriffa, Österreich, Kanada, Costa Rica).

 

 

 

 

 

Es war inzwischen stockdunkel als wir vor dem Abgang zu den heißen Wasserfällen einparkten. Wir dürfen nur mit  den Badeklamotten, Handtücher und Taschenlampe und das barfuß, hinunter gehen. Es war ein gut besuchter Platz, denn es wimmelte nur so von Menschen.Hot Springs 

Nach einer Weile bekamen wir ein Mixgetränk und jeder eine Gesichtsmaske.

Vulkanerde Teufelein

 

 

 

 

 

 

 

 

Na toll, aber alle machten mit und alle hatten irrsinnigen Spaß. Da die Meute nicht aus dem warmen Wasser zu bringen war, wurde aus 20 Minuten eine ganze Stunde, die wir hier verbrachten. Dieser Ausflug war etwas ganz besonderes und wir bedauern nicht eine Minute unseres schnellen Handelns.

San José – Irazu

23.01.2012

Wir hätten uns mit dem guten Frühstück nicht so beeilen brauchen, den der Bus hatte Verspätung. Im kleinen Vorgarten warten wir bis kurz vor 9:00 Uhr und waren verwundert, dass wir nur eine Person, ausgenommen dem Fahrer,  im Inneren sitzen sahen. Gill, eine sympathisch und unternehmungslustige Frau in unserem Alter aus Kansas (Amerika) begleitete uns. Auch Arturo, der Fahrer war ein lustiger und netter Kerl, der uns unterwegs viel Informationen gab. Wir fuhren durch eine wunderschöne Landschaft, bis wir vor einer Christusstatue am Fuße des Vulkans kurz hielten.ChristusSt.Irazu Dann ging es auf einer schmalen, kurvenreichen, aber guten Straße den Berg hoch. Vorbei an viel Ackerland, wo Kartoffeln, Kraut, Zwiebel, Karotten, Spargel und verschiedenes andere Gemüse angebaut bzw. geerntet wurde.

Das Wetter war fantastisch, denn wir hatten in alle Richtungen einen wunderbaren Panorama – Blick. Am höchsten Punkt (11.260 Feet,= 3.432 m) angelangt standen wir nach einem kurzen Fußmarsch am Rande des Kraters, in dessen Tiefe wunderbares, smaragdgrünes Wasser leuchtete.Krater Irazu

 

 

 

 

 

Der Irazu-Vulkan ist noch aktiv und hat 2 Krater, der kleinere von beiden hat eine Tiefe von 91 m. Da vom gegenüber liegenden Krater Dämpfe aufsteigen,

Dampfender Vulcan Turrialba1

 

befinden wir uns eigentlich über den Wolken und können leider weder den Atlantik noch den Pazifik erkennen, aber bei total klarer Sicht würde man das Wasser glitzern sehen.

Krater Irazu1

 

 

 

 

 

Unser nächster Stopp war die frühere Hauptstadt von Costa Rica. wo wir die Kathedrale, die eigentlich als “Our Lady of the Angels Basilica” bekannt ist, besichtigen.

Our Lady of the Angels Basilica

 

Es gibt eine Legende über die kleine schwarze Marien-Statue, die besagt, dass ein kleines Mädchen beim Spielen am Felsen diese gefunden und mit nach Hause genommen hat. Am nächsten Tag war die Statue verschwunden, das  Mädchen suchte verzweifelt danach und fand diese wieder an der Stelle, wo sie sie das erste Mal fand. Sie nahm es wieder mit nach Hause und versteckte sie in einem Verschlag. Abermals war sie am nächsten Tage wieder verschwunden und am alten Platz auffindbar.

Our Lady of the Angels Basilica1

Nun ist sie die Patronin von Cartago und die Menschen pilgern in Massen zu ihrer Stätte. Auf dem Weg ins hübsche Orosi Valley konnten wir die älteste katholische Kirche von Costa Rica (Bj 1743) von außen bewundern. Der Eingang war leider verschlossen.

Älteste Kath.Kirche CR

 

 

 

 

Wir fuhren weiter nach Paraiso, wo der Orosi Valley drive (34 km) beginnt und endet. Es war eine wunderbare Fahrt durch dieses Valley. Auf gewisser Höhe (750 m – 1070 m) konnten wir Kaffeeplantagen, die einerseits gut geschützt sind von anderen Gewächsen, sehen. Die Sträucher haben sattgrüne Blätter an deren Stängel die Blüten (Jasminartige, kleine, weiße Blüten) und bunte Kaffeebeeren wachsen. Die Beeren des “coffea arabica” sind anfangs grün und färben sich langsam von gelb, orange, rot bis violett. Kaffeebohnenblüte

Wir hatten das Glück an einer Stelle vorbei zu kommen, wo gerade – die von Kindern und Erwachsenen gepflückten Beeren – Korbweise zu einem Lastwagen gebracht wurden. Jeder Inhalt im Korb wurde abgemessen, auf die Ladefläche geschüttet und im Korb landete ein 1000.- Colon Schein (2,- Dollar). Kaffeebohnenpflücker

 

 

 

Kaffeebohnen Verladung

 

 

 

 

 

 

Wahnsinn!!! Arturo pflückte uns auch ein paar rote Beeren und wir zerbissen sie im Munde. Die Frucht schmeckte süßsauer, ähnlich einer Kirsche und zurück blieb ein fester Kern, – die Kaffeebohne selbst(grau und steinhart).

Kaffeeernte

 

Frucht u. Bohne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein spätes, aber gutes Mittagsessen in einem Touristenlokal war der Abschluss dieser tollen Tour. Nun ging es durch das wunderbare Gebiet wieder retour,

Orosi Vally

Trotz einiger Verspätung ließ es sich Arturo nicht nehmen und brachte uns noch zu einem Wurzelschnitzer, der aus  Kaffeestrauchwurzeln viele einmalige  Wunderdinge schnitzt. Es geht wieder über diese Hängebrücke.

Wurzlsepp aus Kaffeew

 

 

 

 

 

 

 

Um 17:30 Uhr waren wir in unserer Casa.

San José

22.01. 2012

Das Frühstück in der Casa 69 (Bed & Breakfast) ist ein Highlight. Es gibt weder Käse noch Schinken, aber ausgezeichneten Kaffe und herzhaft, frischknackiges Weißbrot mit Butter und 2 Sorten hausgemachter Marmelade, sowie naturgereifte Papaya, Ananas und Melone und ein Glas frischgepressten Fruchtsaft. Gut, dass wir diese Unterkunft für 2 Tage gebucht haben.Casa 69 Frühst Zufrieden planen wir unsere weitere Reise und Kurt telefoniert schon fleißig mit einigen Autovermietungsfirmen. Bingo, bei einer  können wir ab mittags ein Auto haben. Kurt suchte seine Habseligkeiten für die Automietung zusammen, steht plötzlich starr vor dem Safe und gibt kleinlaut zu bedenken, ob man ein Auto auch ohne Führerschein mieten könnte?, denn diesen haben wir auf der Aleppo zurückgelassen. Verärgert setzte er sich auf den Bettrand und meinte, jetzt ist alles sch……e! Wir überlegen ein wenig hin- und her und kamen zum Entschluss, noch einen Tag in diesem Hause anzuhängen und eine organisierte Reise zu buchen. was ich auf alle Fälle sehr willkommen heiße. Ich machte mich auf dem Weg zur Rezeption, holte ein paar Informationen und fragte auch gleich nach, ob wir noch eine Nacht dazu buchen können. Alles kein Problem, wir dürfen sogar im gleichen Zimmer bleiben. Der nette Herr tröstete mich, nachdem ich ihm das vom Führerschein erzählte und meinte, ich solle meinem Mann sagen, dass es immer Gründe gibt, wenn es zu so einer Situation kommt, wer weiß, ob dies nicht sein Leben rettete. Wie wahr, aber ob Kurt das auch so verstehen wird? Freudig, doch etwas positives berichten zu können, stieg ich die Treppe hoch zu unserem Zimmer, wo Kurt noch immer deprimiert wartete. Wir sehen uns die Prospekte der verschiedenen Touren durch und entschieden uns für die kombinierte Tour:: Irazu Vulkan, Basilika in Cartago und Orosi Valley. Der nette Herr des Hauses buchte für uns die Tour telefonisch und teilte uns mit, dass wir morgen früh um 08:15 h abgeholt werden. Dann fuhren wir mit dem Taxi ins Stadtzentrum zum Parque Central Parque Central und besichtigten die Stadt. Da es in San José nicht allzu viel zu sehen gibt, haben wir doch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten (Parque Nacional, Parque Espana und Morazan, Casa Amarilla, Teatro Nacional, Escola, etc.)  zu Fuß besucht.

Catetrale Metropolitana

 

 

 

 

 

Catetrale Metropolitana innen

 

 

 

 

Teatro Melico

 

 

 

 

 

Casa Amerillo

 

 

 

 

 

Edificio Metalico

 

 

 

 

In der Fußgängerzone bummeln Familien mit ihren Kindern, stehen viele Jugendliche in Gruppen unterhaltend zusammen oder sitzen jüngere und auch ältere Leute eisschleckend auf den steinigen Bänken und genießen den herrlichen Sonntag. Wir wollten zum Abschluss noch das Cafe Mundo aufsuchen, das hatte aber heute geschlossen. Schade, wir hatten uns umsonst auf einen guten costaricanischen Kaffee gefreut. Ola, wer ist den das? Eine dicke Bronzefigur steht da mitten auf dem Weg. Kurt fühlte sich sofort zu ihr hingezogen.Kurt mit Freundin Der Hunger machte sich auch schon bemerkbar und Kurt wollte mir ein lokales uriges Touristen-Restaurant ) zeigen, welches er gestern entdeckt hat. Sie haben eine großzügige Speisekarte, aber jedes Gericht hatte die schwarzen Bohnen und Reis als Beilage und die Preise waren höher, als im La Esquina de Buenos Aires. Wir dachten in demselben Moment das gleiche, bestellten  nur etwas zum trinken und suchten ein paar Minuten später unser Lieblingslokal wieder auf. Das freundliche Personal erkannte uns sofort wieder, scherzten mit uns, zeigten uns wieder ein paar Serviettentricks und servierten uns zum Ende noch einen Amaretto auf Kosten des Hauses. Wir waren wieder begeistert von der herzlichen Art der Menschen da, der warmen Atmosphäre des Restaurants und von den guten Steaks. Kurt machte auf dem Weg zum Banó (Toilette)noch schnell ein Foto von einer edlen und noch funktionierenden Kassa, die Antiquitätswert hat.Rest.Buenos Aires0  Rest.Buenos Aires2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der heutige Tag war trotz aller anfänglichen Hindernissen ein wunderbarer.

Puerto Viejo – San José

21. 01.2012

Nach einer Nacht im fantastischen, tropischen Dschungelgarten vom Hotel “Jacaranda” Jacaranda machen wir uns auf zum nächsten Teil unserer Rundreise. Leider gab es kein Frühstück, denken aber, dass wir auf dem Weg zur Bushaltestelle etwas bekommen. Eine Stunde vor Abfahrt mussten wir da sein und so sitzen wir vor einem kleinen Kiosk unter einer Abdeckung. Die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Kurt ging noch schnell um sich das Modem für die Simkarte einstellen zu lassen, da er dieses gestern nicht mit hatte. Pünktlich um 11 Uhr war Abfahrt. Beim Einsteigen lernten wir einen jungen Österreicher und einen Schweizer kennen, die unsere Sitznachbarn wurden und mit denen wir sehr viel gequatscht hatten. Die beiden sind schon länger als Austauschschüler in Costa Rica. Sie gaben uns auch einige Tipps, welche Naturparks am meisten interessant sind. Wir fuhren zuerst ein Stück an der Ostküste entlang, wo wir einen guten Blick auf die vielen verschiedenen, belebten Playa´s hatten, wo hauptsächlich auf den Wellen gesurft wird. Es versteht sich auch, warum der Tourismus vorwiegend aus jungen Leuten besteht. Auf Höhe von Puerto Limon zweigten wir ab ins Landesinnere. Für die 234 km von Puerto Viejo bis San José war der Bus ca. 4 1/2 Stunden unterwegs. Die Hauptstraßen sind gut ausgebaut und die Umgebung ist einmalig. Wir hatten eine schöne und billige Siteseeing-Tour, die uns durch kleinere Städte (Siquirres, Guacimo,Guapiles) und dem wundervollen Naturpark Braulio Carrilo führte. In San José verabschiedeten wir uns von den jungen Burschen, deren Namen wir trauriger weise nicht kannten. Der Österreicher wird uns nächstes Wochenende in Bocas besuchen, da er seine Schwester hier treffen wird. Mit einem Taxi fuhren wir zu unserem gebuchten Hotel “Casa 69”, welches uns von Denyan bereits in der Bocas Marina empfohlen wurde. Der Taxifahrer hat uns 5.000,- Colones (= €10.- ) abgenommen, was sicher viel zu viel war, aber das erste Mal fahren wir doch immer wieder ein. Wir konnten auch kein Taximeter im Inneren des Fahrzeuges entdecken. Wir waren angekommen, von außen sah man nur die gelbe Mauer mit einem blauen Tor. Casa 69E Der erste Eindruck war: klein, hübsch, urgemütlich, familiär und besonders elegant sind die Zimmer ausgestattet. Wir waren happy.

Casa 69

 

 

 

 

 

 

Ich habe mir gleich einen Stadtplan geschnappt und bei den Anzeigen ein argentinisches Restaurant entdeckt. Wir machten uns frisch und gleich auf den Weg zum “ LA ESQUINA DE BUENOS-AIRES”. Wir ließen uns vom freundlichen Personal in einem total landestypischen historischem Haus ein richtiges argentinisches Steak servieren und ließen es uns im Munde zergehen. Hmmm……und die Atmosphäre war einsame Spitze. Wir waren sicher nicht das letzte Mal hier.Rest.Buenos Aires1 Rest.Buenos Aires

Wetter
Orte:
28. April 2024, 07:11
Wolkenlos
Wolkenlos
27°C
Gefühlte Temperatur: 26°C
Aktueller Luftdruck: 1010 mb
Luftfeuchtigkeit: 57%
Wind: 8 kts NW
Böen: 8 kts
Sonnenaufgang: 07:14
Sonnenuntergang: 19:52
Mehr...
 
Bildergalerie
pict1683-800 pict1791-800 pict3979-800