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Weihnachts- u. Neujahrswünsche 2011

 

                                                                                                                    kostenlose-animierte-weihnachtskarte   

         wünschen wir  unseren Lesern

Danke an die interessierten Leser

Törn a 2011-800

Wir genießen nun wieder unsere schöne Heimat und möchten uns auf diesem Wege bei allen  Lesern  herzlich bedanken, dass ihr unsere abenteuerliche Reise auf der Homepage so eifrig mit verfolgt habt und würden uns sehr freuen, wenn ihr bei der Fortsetzung unserer Berichte in der nächsten Saison wieder mit dabei seid.

bv000002 San Blas c

Bocas Marina III

23.05. – 27.05.

Wir arbeiteten die letzten 3 Tage im Akkord. Kurt, der Außenminister reinigte, wachste und polierte das ganze Aleppo-Deck, sowie das Dinghy 09l Dinghireinigung und machte das notwendige Service

09k Dinghireinigung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

beim Dinghy-Motor. Ich erfüllte meine Aufgaben als Innenminister im Bootsinneren. Dann kam der Zeitpunkt wo die Koffer gepackt wurden und zwischendurch hörten wir  über das Internet die soeben durchgegebene Entwarnung des feuerspeienden Vulkans in Island, der unseren Heimflug verhindern hätte können. Hurrrraaaa, wir fliegen wie geplant am Freitag nach Hause. 10 es geht nachhause Ignazius08 Bocasmarina brachte uns frühmorgens mit seinem Speedboot  auf 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die andere Seite von Bocas Stadt, wo wir es nicht mehr weit zum Flughafen hatten.

                   

        Adios Bocas del Toro, adios Aleppo wir kommen wieder. 

 

10b Bocasmarina

10c Bocasmarina

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10aa Bocas v. Flieger

                                      <<<Wir möchten jetzt nach Hause ganz gerne,

                                      zur Zeit haben wir genug von der Ferne

                                      und wenn es auch noch so schön hier ist, 

                                      es ist abgelaufen unsere Segelfrist.

                                      Wir können unsere Heimflugtickets jetzt nutzen,

                                      müssen hier nicht mehr weiter putzen.>>>

 

Bocas Marina II

20.05. – 22.5.

Freitags-Alltag auf der Aleppo: Einige Fender, die seit der Santa Marta Marina in Kolumbien von der gummierten Stegumrandung so richtig mit  schwarzen, großen, klebrigen Flecken verziert waren, bekamen eine Vim-Ata-Cif Behandlung. Als sich nach 3 Stunden Schwimmflossen an den Händen und Füßen gebildet hatten, unterbrach ich die heißgeliebte Beschäftigung und begebe mich in die Kombüse. Vorher trank ich einen Eimer voll Wasser, denn ich war bereits ausgetrocknet, obwohl ich die Spritzdüse vom Wasserschlauch auch öfters auf meiner selbst richtete. Kurt hat die Backskiste auf der rechten Seite ausgeräumt,09m BackskisteSB diverse Entrostungsarbeiten an metallische Gegenstände ausgeführt und gereinigt. Heidenarbeit! Einziger Lichtblick am heutigen Tag war die Willkommens-Party für die “Flying Doctors” in der Calypso Cantina der Marina. Es war lustig, unterhaltsam und die Band war einsame Spitze. 

Sogar unser Freund Hans-Jürgen Busche war anwesend, oder war es nur eine Kopie von ihm??

07a Ist Busche in Bocas

 

 

 

 

Der Abschluss wurde gekrönt von einer grandiosen Feuerschau der beiden Pächter, Dyllan und Darion und die waren echt gut, was auch der tosende Beifall bewies.

07b Darion   

 

10d Darion u. Dyllan

 

 

 

 

 

 

10f Darion u. Dyllan

 

 

 

 

 

 

 

 

21.05.: Und weiter gehts. Kurt begann mit der linksseitigen Backskiste. Alles Werkzeug ist verrostet und benötigt viel Geduld beim entrosten, wenn man nicht alles wegwerfen will. Normalerweise wäre das alles für den Müll, aber woher neues nehmen?  Entrosterflüssigkeit in verrostete Dosen haben wir ja genug auf Lager. Ich schrubbte die restlichen Fender, zum Glück haben wir ja nur 14 Stück. Dann räumten wir die getrockneten Leinen weg und weil noch Zeit übrig war, strich Kurt die Werkzeugkiste neu. Da sie einen ideellen Wert für uns hat (ein Werkstück aus der HTL-Zeit unseres Sohnes Mario) möchten wir sie auf keinen Fall neu ersetzten, obwohl unser Nachbar beim vorbei gehen meinte, diese könnten wir ruhig austauschen. Niemals, und durch den neuen wunderschönen Anstrich in leuchtendem grün, sieht sie wie neu aus.

09b Marios Werzeugkiste

22.05.: Genüssliches Sonntagsfrühstück mit Speck und Eier, hmmm, lecker. Aber nun wieder ran an die Arbeit. Zuerst wurde der Ölfilter mit Motoröl und das Getriebeöl gewechselt, dann wurde beim Generator Benzintank und Vergaser entleert, in den Zylinder von der Zündkerze wurde Öl eingefüllt etc. etc. 09aa Generatorsevice

 

 

 

Hoppla, Kurt fand noch ein verrostetes Stück und reinigte den Wandenschneider sofort.

09c Werzeugentrosten

 

 

 

 

Nachmittags wurde mit der Konservierung des Wassermachers begonnen und jetzt ist es 20:00 Uhr und es ist noch immer kein Ende in Sicht. 09eWassermachereinwintern

 

 

Der Salon wurde wieder mal zur Werkstatt umgewandelt. Probelauf…….und Bier trinken. Prost! Ins Marina-Kino können wir heute nicht gehen – schade – eine Nachtschicht wurde eingelegt.

Bocas Marina I

17.05. – 19.05.

Die harte Arbeit beginnt und bei dieser Hitze ist das weiß Gott kein Vergnügen. Kurt fing beim Fenderkasten an. Im Nu war alles rausgeholt, der Riesenkarton von der Aircondition, Leinen, Fender. Oh Graus, diese Dinge brauchen eine Spezialpflege, der Karton war zerflettert und durchgenäßt und bildete einige Pappendeckellagen. Wegwerfen können wir ihn nicht, wie sollen wir die AC sonst storen? Die Sonne muss da mithelfen, was sie heute mit Leidenschaft macht. Ich schreibe, koche, backe Brot, wasche, schwitze und zwischendurch helfe ich beim Segeln runterholen und zusammen legen. Am Boot ist das keine Leichtigkeit, wir werden auch immer komplizierter und unbeweglicher und so kommt es, dass wir uns manchmal gegenseitig anschnauzen. Grund dafür ist auch, dass viele Hindernisse, an die wir unsere Köpfe oder Zehen anschlagen, uns heftige, ärgerliche  Auuua-Schreie auskommen. Nachmittag kam der Anker und die Ankerkette dran, die erfreulicherweise nur mit fließendem Süßwasser gewaschen werden mussten. In unserem Dinghy liegt sie nun zum Trocknen. Aber im Ankerkasten lauerte eine große Überraschung und es wäre besser gewesen die Ankerwinsch nicht zu zerlegen. Die dicke Aluminiumbasisplatte 04b Korrodierte Ankerwinch und die Stecker sind korrodiert, das Lager und 3 Dichtringe sind kaputt die neu zu beschaffen sind. Dafür müssen wir aber nach Panama-City, Leco-pico, auch das noch. Alles korrodierte kann gereinigt werden, aber das kostet viel Zeit. Die Stimmung war abends am Endpunkt angelangt, da half  nicht mal mehr das gute Essen.

 

 

 

 

18.05.: Kurt ist wieder mit der Ankerwinsch beschäftigt. 04 Sevicearbeiten Es ist besser ihn dabei nicht zu stören oder darüber zu reden. Um 9:00Uhr kam Jay (haben ihn in der Marina kennengelernt) den Kühlschrank kontrollieren und überprüft, wo  eine undichte Stelle sein könnte, da wir schon wieder mal Gas nachfüllen mussten. Leider hat auch er die undichte Stelle nicht gefunden, das Loch ist einfach zu klein. Nachmittags kam Lobo der Segelmacher und holte die Segeln. Die Genua hatte eine Scheuerstelle und bei der Gross ist am oberen Ende eine Naht aufgerissen.

19.05.: Sämtliche Falls und Schotten wurden ausgezogen, in der Waschmachine gewaschen und  auf der Rehling – zum Trocknen in der Sonne – aufgehängt. Hoffentlich hält das sonnige Wetter an, damit wir alles gut getrocknet verstauen können. Jö, heute ist ja der 19.5. Siglindes Geburtstag. Nach ein paar Fehlschlägen mit einer Skype-Verbindung klappte es doch und ich konnte meiner Freundin gratulieren. Die Verbindung war heute seltsamerweise ausgezeichnet, wir konnten uns ohne Sprachversatz oder Echo gut verständigen. Abends fuhren wir mit dem Dinghy in die Stadt, wir haben keine Früchte und keine Dollars mehr , also mussten wir auch zum Geldspucker. Abschließend gingen wir ins “Casa Verde” ein Insiderlokal, wo sich jung und alt trifft. Ich genehmigte mir einen frischgepressten Fruchtsaft, Kurt trank 4 Bierli und dazu bestellten wir eine Portion der angebotenen, köstlichen Imbiss-Spezialität  “Nachos mit Fleischsoße, Zwiebeln, Tomaten, Käse und Bohnen”, was Kurt beim Bezahlen wieder vom Hocker holte, da so unglaublich preiswert. Alles zusammen 8,25 USD. Das tröstete uns ein wenig versöhnlich mit den Unannehmlichkeiten der letzten Tage.

06e Bocas Town

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